Zwei Hände, groß, klein

Verantwortung für das eigene Glück

Wenn man ein langweiliges und unglückliches Leben führt,
weil man auf seine Mutter, seinen Vater, seinen Pfarrer,
oder irgendeinen Kerl aus dem Fernsehen gehört hat,
der einem sagt, wie man leben soll,
dann hat man es verdient.

— Frank Zappa

Nach den Wünschen und Vorstellungen von Anderen zu leben ist für ein Kind in Ordnung,

und in den meisten Fällen auch notwendig.
Die Erwachsenen waren Vorbild. Von ihnen haben Sie gelernt, was man tut, wie man es tut, wie man es nicht tut, und was man besser läßt. Und wenn einem etwas schief gegangen ist, haben sie es meistens wieder in Ordnung gebracht, auch wenn sie oft furchtbar geschimpft haben.

Für Dich als Erwachsener ist es das nicht mehr so.
Die Welt hat sich seit Deiner Kindheit verändert, Du selbst hast Dich verändert, Deine Lebensumstände sind andere geworden und damit die Anforderungen, die das Leben täglich an Dich stellt. Du trägst selbst die Verantwortung, und die meisten Dinge bringst Du selbst in Ordnung.
Du hast eigene Stärken und Fähigkeiten entwickelt, Du hast Deine eigenen Schwächen.
Die Dinge, die Dich heute glücklich machen, sind vermutlich andere als damals.

Geh‘ diesen Dingen nach!
Du würdest sonst nur das Leben eines Anderen leben und währst am Ende unerfüllt und unglücklich.
Natürlich kannst Du nicht den ganzen Tag tun und lassen, was Du willst.
Du bist Verpflichtungen eingegangen, die Du erfüllen mußt. Auch wenn Du Dir das ursprünglich nicht so schwierig und aufwendig vorgestellt hast.

Aber zwischen den Verpflichtungen gibt es Lücken.
Freiräume, wo Du an der Erfüllung Deiner Träume arbeiten kannst.
Nutze sie, laß‘ sie nicht achtlos vorüberziehen.